Longieren im Hibiskusgarten

Kunsthaus, Ansbach

26. April 2019 - 24. Mai 2019

– dem Erleben von Landschaft, dem Erleben von Begegnungen, dem Erleben von Was-auch-immer. Denn als Bild und im Bild sind diese Gefühle und Stimmungen dann doch wieder verhandelbar. –

"Ich unterstelle, dass es das ist, was auch Johannes Felder anstrebt, wenn er darum kämpft, seine inneren Bilder auf die Leinwand zu bringen: Das Bild soll nicht bedeuten, sondern sein. Und: Das Bild soll nicht wollen, sondern dürfen. Deshalb kann er nicht beschreibend, deskriptiv, arbeiten. Sondern muss präskriptiv vorgehen, was heißt, dass Strukturen und typische Merkmale von Landschaft (Wald, Himmel, Wasser etc. pp.) dingfest gemacht werden sollen. ‚Dingfest‘ nicht im Vorgang des Abbildens, sondern des Evozierens. Und das Licht entsteht bei dieser chromatischen Malerei zwischen den Farben."
(Hans-Peter Miksch, ehemaliger Direktor der Kunstgalerie Fürth)

Ansbach_Longieren im Hibiskusgarten © Johannes Felder
Ansbach_Longieren im Hibiskusgarten © Johannes Felder
Ansbach_Longieren im Hibiskusgarten © Johannes Felder